Die Stadt wird wachsen und damit die Wildnis, das freie Reich der Pflanzen und Tiere auf diesem Teil des Ettersbergs zerstören. In den nächsten Jahren werden Bagger und Planierraupen hier ihr Werk verrichten. Massen von Beton werden fließen. Und am Ende werden die Menschen die Betonlücken wieder bepflanzen. Allerdings muss sich die Botanik dann schon ins Schema der ästhetischen Vorstellungen der Bewohner einpassen. Wer die Freiheit der Natur liebt, sollte die verbleibende Zeit nutzen und den Ettersberg ausgiebig erwandern.
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